Fühlt man sich in der scheinbar niemals endenden Kindheit gefangen, kann ein schnelleres Erwachsenwerden möglich werden, wenn man lernt, sich aus den Gewohnheiten zu befreien. Dazu braucht man eine bestimmte Haltung oder mehr als ein bestimmtes Alter. Umso mehr man über sich und die eigenen Neigungen lernt, desto eher kann das Erwachsenwerden erfolgen. Wichtig ist, aus diesen späten Teenagerjahren das Beste herauszuholen, sich auf das zukünftige Leben vorzubereiten sowie sich mit Würde und Anmut dem Erwachsenenalter zu nähern.
Das Beste aus den Talenten machen
Es ist entscheidend, sich zu fragen, was einem einzigartig macht. Zudem empfiehlt es sich das Alter um die 20 zu nutzen, damit man mit dem Erwachsenwerden beginnt. Die eigenen Fähigkeiten, Talente und Interessen sollten einem bereits ein Gefühl hierfür geben, wer man werden möchte. Daher ist es wichtig, in den mittleren sowie späteren Teenagerjahren diese Talente zu entdecken sowie die größten Träume einfach zu träumen. Es gilt dabei herauszufinden, was man werden will. Zum Erwachsenenwerden gehört dazu, die Jahre zu nutzen, um zu lesen, zu malen, zu schauspielern, in Bands aktiv zu sein und sich sportlich zu bestätigen. Außerdem sollte man die Dinge erforschen, für die man eine natürliche Begabung hat. Auch empfiehlt es sich Tanzen, Fotografieren oder andere neue Aktivitäten auszuprobieren, die verfügbar sind. So findet man beim Erwachsenwerden heraus, was für ein Talent man hat.
Wo man in zehn Jahren sein möchte
Ab einem Mindestalter von 20 Jahren braucht man noch keinen Plan fürs ganze Leben haben. Während dem Erwachsenwerden ist es jedoch wichtig, darüber nachzudenken, was man das restliche Leben machen möchte. Möchte man studieren oder möglichst schnell Geld verdienen? Will man reisen? Es sollte eine Liste mit den Dingen und Prioritäten aufgeschrieben werden, die man beim Erwachsenwerden erledigen möchte. Dann empfiehlt es sich die ersten Schritte umzusetzen. Wenn das Studium begonnen werden sein, ist es entscheidend sich danach zu erkundigen, was man studieren will. Dazu sollte man sich die passende Hochschule oder Universität auswählen. Will man lieber arbeiten, plant man die Finanzen, setzt sich Ziele und findet heraus, welcher Job am besten zu einem passt, in dem man das nötige Geld verdient.
Ehrlich zu sich sein
Während dem Erwachsenwerden lernt man sich allmählich ebenso besser kennen. Ist man eher faul, regt sich über Kleinigkeiten auf oder schiebt Dinge vor sich her, sollte das einem keineswegs überraschen, wenn man Anfang 20 fürs Berufsleben bereit ist. Ein Teenager kann hier davon kommen, diese Dinge beim Erwachsenwerden auszublenden und das als Jugend zu bezeichnen. Ein Erwachsener hingegen muss sich der Wirklichkeit stellen sowie ehrlich sein, was Entwicklungsmöglichkeiten, Herausforderungen und Defizite angeht. Das Erwachsenwerden bedeutet Arbeit. Wichtig ist, sich mit seinen persönlichen Stärken zu identifizieren und worauf man stolz ist. Auch das Identifizieren mit den eigenen Schwächen gehört zum Erwachsenwerden. Es empfiehlt sich herauszufinden, woran man arbeiten muss und was einem davon abhält, das zu bekommen, was man will. Wird herausgefunden, wo es einen Verbesserungsbedarf gibt, bekommt man eine starke Grundlage für das starke Ich.