Erlebnisgarten für Kinder gestalten

Ob in Kindergärten, Schulen, Freizeitzentren oder im privaten Bereich – ein Erlebnisgarten für Kinder bietet zahlreiche Spiel- und Lernmöglichkeiten. Die Kinder können selbst etwas erschaffen und kreativ sein. Sie erfahren die Natur mit allen Sinnen und eignen sich ein umfangreiches Wissen über Biologie, ökologische Kreisläufe, sowie Umwelt und Verantwortung an. Außerdem stärkt die gemeinsame Tätigkeit den Teamgeist und die sozialen Fähigkeiten der Kinder. Hier erfahren Sie, wie man einen Erlebnisgarten gestalten kann.

Kinderbeete anlegen

Im eigenen Gartenbeet können Kinder gemeinsam mit der Erwachsenen verschiedene Sorten anpflanzen – und sich später über die eigene Ernte freuen. Je nach Alter und Fähigkeiten sollen die Pflanzen pflegeleicht und robust sein. Für Schulkinder sind zum Beispiel Gemüsesorten, wie Mohrrüben, Mangold und Tomaten ideal. Kräuter, wie Minze, Rosmarin und Basilikum eignen sich ebenfalls gut. Gewächshäuser können auch bei kühlen Temperaturen noch bepflanzt werden. Als gemeinsames Projekt können ältere Kinder mit Ihren Bezugspersonen ein Treibhaus selbstbauen. Eine robuste Stegplatte schützt die Pflanzen vor Witterungseinflüssen. Entscheiden Sie sich für eine hochwertige Stegplatte bei gut-bedacht.com und profitieren Sie von bester Qualität und zuvorkommendem Service.

Barfußpfad

Ein Barfußpfad fördert die taktile Wahrnehmung – also den Tastsinn bei Kindern und Erwachsenen auf eine spielerische Art. Den Pfad können die Kinder relativ einfach selbst im Garten anlegen, natürlich gemeinsam mit erwachsenen Personen. Zunächst sind ein passender Standort und die Maße festzulegen. Anschließend wird der Boden ausgehoben und Randsteine gesetzt, auch ein Rahmen aus Holz ist möglich. Um die Füllungen vor Unkraut zu schützen, kann Vlies als Basis dienen. Nun können die Kinder verschiedene Materialien sammeln, zum Beispiel Moos, Tannenzapfen, Rindenmulch, Steine, Heu, Korken und Holzscheiben und den Pfad befüllen.

Spielen und Toben

Ein Erlebnisgarten braucht natürlich auch Spiel- und Klettermöglichkeiten. Vielleicht ein Baumhaus, Balancierbalken und -steine und ein selbstgebautes Klettergerüst. Für jüngere Kinder dürfen Sandgruben, Rutschen und Wippen nicht fehlen. Ältere Kinder freuen sich auch über Slackline und genügend Platz für Ballspiele.

Wasserflächen

Teiche, Wasserläufe, Brunnen und Wasserspiele verschönern jeden Garten, natürlich müssen diese bei Erlebnisgärten dementsprechend sicher und kinderfreundlich sein. Ein Schwimmteich oder Brunnen, sowie tiefe Wasserflächen müssen insbesondere bei jüngeren Kindern immer beaufsichtigt werden. Wasserspiele sorgen für Spaß und Ausgelassenheit, sie vermitteln physikalisches Wissen und fördern überdies die Vorstellungskraft und vorausschauendes Denken der Kinder.

Entspannungsmöglichkeiten

Ruhige Ecken gehören in Erlebnisgärten genauso dazu, wie Flächen für Spiel und Spaß. Hängematten, ein Tipi-Zelt und Liegewiesen dienen zum Entspannen und Erholen. Des Weiteren sollte es auch Sitzecken und Tische für Snack- und Trinkpausen geben, sowie eine Unterstellmöglichkeit bei Schlechtwetter.

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